Hüfte, Knie, Schulter oder Ellenbogen – es kann die Zeit im Leben eines Menschen kommen, in der die Gelenke nicht mehr so belastbar sind, wie sie sollten. Eine mögliche Lösung: Eine Prothese. Die Hamburger Helios Endo-Klinik ist auf eben jene Gelenkersatzchirurgie spezialisiert und hat seit ihrer Gründung viele zehntausend Prothesen eingesetzt – in Deutschlands größtem Operationssaal.
Dr. Michaela Freund-Widder, die Pressesprecherin der Hamburger Helios Endo-Klinik hat uns mehr zu Ihrem Superlativ erzählt:
Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Die Helios Endo-Klinik Hamburg ist eine Spezialklinik für Knochen-, Gelenk- und Wirbelsäulenchirurgie. In der Endo-Klinik werden jährlich über 7.500 Operationen vorgenommen. Kontinuierliche klinische Arbeit und lange Jahre der Forschung haben die Helios Endo-Klinik Hamburg zu einer medizinischen Institution von Weltruf gemacht. Mehr als 7.800 Patienten aus dem In- und Ausland vertrauen jedes Jahr dem kompetenten Ärzte- und Pflegeteam. Seit ihrer Gründung 1976 haben die Ärzte der Helios Endo-Klinik Hamburg 150.000 Gelenkprothesen implantiert. Neben dem Einsetzen von Erstimplantaten nehmen die Ärzte der Helios Endo-Klinik Hamburg jährlich über 1.400 Implantat-Wechsel vor. Mit dieser Anzahl ist die Endo-Klinik weltweit führend.
Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Superlativ wissen.
Unser Operationssaal verfügt über vier vollständige OP-Einheiten – entsprechend können vier Patienten gleichzeitig operiert werden.
Ein paar Sätze zur Historie: Wie ist Ihr Superlativ zu einem Superlativ geworden?
Das Herzstück jeder Klinik sind die Operationssäle. Mit modernster Technik ausgestattet, bieten sie in Kombination mit der Arbeit erfahrener und routinierter Operateure ein Maximum an Behandlungsqualität für die Patienten.
Eine innovative Besonderheit bietet der Raum mit vier OP-Tischen für die minimalinvasive Chirurgie. Diese räumliche Konzentration ermöglicht die schnelle Kommunikation unter Ärzten – und damit das unmittelbare Einholen einer zweiten Meinung im Bedarfsfall. Der Patient wird optimal ohne Prozessverzögerung behandelt. Die Raumstruktur gewährt eine offene und transparente Arbeitsweise und vor allem eine flexible Zuordnung der Anästhesisten.
Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Wir haben uns natürlich sehr gefreut, dass unser Großraum-OP zu den Superlativen Deutschlands zählt. Deshalb hat uns das Projekt auch direkt angesprochen. Fotos von unserem Großraum-OP gibt es viele. Die Idee aber, unseren Großraum-OP auch aus einer künstlerischen Perspektive zu sehen, fanden wir sehr spannend.
Wir wollten selbstverständlich auch von Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus wissen, wie das Shooting im Operationssaal für ihn war:
»Wir durften tatsächlich im OP während der vielen und auch parallel laufenden Operationen dabei sein und fotografieren. Das hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, denn auch von diesem Motiv träume ich schon sehr, sehr lange…
Es war unglaublich für mich, all die Sinneseindrücke zu verarbeiten und in einem Bild umzusetzen: Es war laut, die Geräusche reichten von Bohrmaschinen bis zum Stimmengewirr der vielen verschiedenen Gespräche an den Tischen. Es roch streng nach Blut und angesengten Knochen. Dazu die lockere Stimmung derjenigen, die das alltäglich machen, plus dem eigentlichen archaischen Akt des Operierens, das aber wiederum mit höchster Präzision und in einer sehr modernen, hochtechnisierten Umgebung…
Das alles zusammen war eine einzigartige Erfahrung!«
*Mehr über die Helios Endo-Klinik in Hamburg erfahren Sie HIER.
**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.
***Die Projektdokumentation ist von Raphael Janzer und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.
***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.