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Vierzig »Superlative — Made in Germany«

Bis heute haben wir vierzig »Superlative – Made in Germany« in ganz Deutschland und aus den verschiedensten Themengebieten fotografiert***:

AIRBUS in Hamburg – Endmontage für das größte Passagierflugzeug der Welt, den A380
ATTA-HÖHLE in Attendorn – die größte Tropfsteinhöhle Deutschlands
AURUBIS in Hamburg – der größte Kupferproduzent und Kupferwiederverwerter Europas
AVG (Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln) in Köln – die durchsatzstärkste Müllverbrennungsanlage Deutschlands
BORUSSIA DORTMUND – die größte Stehplatztribühne Europas
CASINO BADEN-BADEN – das älteste Casino Deutschlands
CATERPILLAR in Dortmund – die Fertigung der größten Hydraulikbagger der Welt
CLAAS in Harsewinkel – der größte Landmaschinenhersteller Deutschlands
COMMERZBANK TOWER in Frankfurt – das höchste Gebäude Deutschlands
DEUTSCHES LUFT- UND RAUMFAHRTZENTRUM in Lampoldshausen – das Vinci-Triebwerk für die Ariane-2-Mission im Höhensimulationsprüfstand, der einzige in Deutschland
DOM TRIER – die älteste christliche Kirche Deutschlands
ELBPHILHARMONIE in Hamburg – das begehrteste Konzerthaus Deutschlands
EMSFLOWER in Emsbüren – das größte Gewächshaus Deutschlands und Europas
EUROPEAN XFEL in Hamburg – der leistungsfähigste Röntgenlaser der Welt
FRAPORT AG in Frankfurt – die größte Flughafen-Gepäcklogistik Deutschlands
FRAUNHOFER IIS in Erlangen – »Mozart« das größte Schalllabor seiner Art in Deutschland
G20 in Hamburg – Deutschlands größter politischer Gipfel
GARZWEILER im Ruhrgebiet – das größte Braunkohlerevier Deutschlands
GLASHÜTTE LAMBERTS in Waldsassen – die größte Glashütte für mundgeblasenes Flachglas der Welt
HAZEL HEN in Stuttgart – der schnellste Supercomputer Deutschlands
HELIOS ENDO-KLINIK in Hamburg – der größte Operationssaal Deutschlands
HERMES FULFILMENT in Haldensleben – das größte E-Commerce-Warehouse Deutschlands
HOFBRÄU-FESTZELT in München – das größte Festzelt auf dem Oktoberfest
KINO LICHTBURG in Essen – der größte Kinosaal in Deutschland
KOCHERTALBRÜCKE bei Geisslingen – die höchste Talbrücke Deutschlands
KWS in Einbeck – einer der größten Pflanzenzüchter und Saatguthersteller Deutschlands
LANXESS-ARENA in Köln – die größte Mehrzweckhalle Deutschlands
LIEBEROSER WÜSTE (Stiftung Naturlandschaften Brandenburg) – die größte Wüste Deutschlands
METROPOLITAN BACKLOT in Potsdam – die größte Außenkulisse Deutschlands
MEYER WERFT in Papenburg – die größte Werft Deutschlands
MINIATUR WUNDERLAND in Hamburg – die größte Modelleisenbahnanlage der Welt
OSRAM in Stuttgart – Deutschlands führender Hersteller von Auto-Lichttechnik in Stuttgart
PHOENIX CONTACT in Blomberg – das leistungsstärkste Überspannungsschutzlabor der Welt in Blomberg
REILING KUNSTSTOFF RECYCLING
in Hamm – der größte PET-Recycler Deutschlands
SCHNÖGGERSBURG – die größte Übungsstadt Deutschlands beim
Gefechtsübungszentrum Heer
SYNLIGHT (DLR) in Jülich – die größte künstliche Sonne der Welt
TAGESSCHAU in Hamburg – die erfolgreichste Nachrichtensendung Europas
THERME ERDING – die größte Therme Deutschlands und Europas
WASSERWERK SIPPLINGER BERG am Bodensee – das größte Wasserwerk Deutschlands
ZENTRALMOSCHEE KÖLN – die größte Moschee Deutschlands

*»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

**Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne bei uns per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

***Diese Liste wird ständig aktualisiert, da wir laufend weiter fotografieren. Sollten einige der genannten Superlative noch nicht im Bild zu finden sein, so liegt das daran, dass die Farbnegativfilme gerade noch entwickelt, gescannt, bearbeitet und die Texte dazu geschrieben werden.

Grandiose Superlative-Ausstellung beim Tag der Deutschen Industrie TDI’18

Wenn der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) – Superlative Projektpartner seit der ersten Stunde – zum großen Treffen einlädt, strömen rund 1.100 Gäste aus den Spitzen der Unternehmen und Verbände einmal im Jahr zum Tag der Deutschen Industrie (TDI) nach Berlin. Und nicht nur das: Illustre Gäste aus Politik und Wirtschaft werden dazu gebeten, um auf großer Bühne zu der geballten Wirtschaftskraft zu sprechen.

So auch in diesem Jahr: Kanzlerin Dr. Angela Merkel, Welthandelsorganisationschef (WTO) Roberto Azevedo, SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles und auch Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie und vielen andere mehr hatten die Bühne jeweils für eine Weile für sich, ebenso natürlich Gastgeber und BDI-Präsident Prof. Dieter Kempf.

Und mittendrin in dem Spektakel: Die zweite Superlative-Ausstellung!

Mit großer Freude durften wir in diesem grandiosen Rahmen zwölf Superlative einem sehr interessierten Publikum zeigen. Und nicht nur das – mit der Präsentation unseres Superlative-Films haben wir außerdem  einen der offiziellen Programmpunkte des Tages bestritten und uns anschließend den Fragen aus dem Publikum gestellt.

Das Projektteam ist stolz, glücklich und geehrt, das die Superlative-Ausstellung auf so großer Bühne vor so illustrem Publikum zu sehen war und bedankt sich ganz herzlich für das unermüdliche und so freundschaftliche Engagement seitens unseres großartigen Projektpartners, dem BDI und vor allem stellvertretend für das gesamte Team DANKE an Daniela Werner und Tim Zeller!

Danke außerdem an Anna Polkowski von Uptime Events, die selbst bei der so kurzfristigen Planung die Ruhe selbst war und uns organisatorisch großartig unterstützt hat.

*Wenn Sie mehr über den BDI erfahren möchten, dann bitte HIER entlang.

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Die Fotos in dem Artikel sind von Mike Gamio, Edda Fahrenhorst und Anna Polkowski konzipiert.

***Ausgestellt waren die Bilder von: Aurubis, Meyer Werft, KWS, Synlight, Airbus, Claas, Tagesschau, Hermes Fulfilment, Glashütte Lamberts, Reiling Recycling, Phoenix Contact und Hazel Hen.

****Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL bei uns. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne im Vorfeld bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

 

Claas – der größte Landmaschinenhersteller Deutschlands

Ob zur Zeit der Aussaat oder zur Ernte. Ob Acker oder Wiese. Ob in Deutschland oder anderswo: Auf dem Land herrscht reger Verkehr – Traktoren, Mähdrescher, Häcksler, Ballenpressen und Co. bearbeiten (fast) das ganze Jahr hindurch Boden und Pflanzen. Für eine effektive und funktionierende Landwirtschaft, für den höchsten Ertrag.

Und wenn man mal genauer hinschaut, dann sind sehr viele von diesen Landmaschinen grün. Genauer gesagt: Claas-grün. Mit diesem Wiedererkennungsmerkmal sorgt das  Traditionsunternehmen aus dem nordrhein-westfälischem Harsewinkel dafür, dass man seine Landmaschinen immer erkennt. Auf der ganzen Welt. Denn Claas ist nicht nur Deutschlands größter Landmaschinenhersteller, sondern einer der weltweit führenden.

Marc Suchy aus der Unternehmenskommunikation hat uns einige Fragen zu dem Unternehmen beantwortet:

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Claas ist einer der weltweit führenden Hersteller von Landmaschinen, mit 11.300 Mitarbeitern weltweit und 3,6 Milliarden Euro Umsatz. Unser Unternehmen mit Hauptsitz im westfälischen Harsewinkel ist europäischer Marktführer bei Mähdreschern. Die Weltmarktführerschaft besitzt Claas mit seiner zweiten großen Produktgruppe, den selbstfahrenden Feldhäckslern. Das  Produktprogramm umfasst auch Traktoren, Rund- und Quaderballenpressen, Futtererntemaschinen, Teleskoplader und die Easy Produkte, in denen Claas seine Elektronikkompetenz bündelt. Wir produzieren an vier deutschen und acht internationalen Standorten.

Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Superlativ wissen.
Im Claas-Werk in Harsewinkel arbeiten 3.500 Mitarbeiter. Hier wird unter anderem das Top-Modell der Claas- Mähdrescher gebaut, der Lexion 780. Er besteht aus über 50.000 Teilen, ist in 300 verschiedenen Ausstattungsvatianten erhältlich und kann über 80 Tonnen Getreide in der Stunde ernten. Bis zu 40 Mähdrescher werden pro Tag hergestellt, dabei läuft ca. alle 15 Minuten eine Maschine vom Band.

Ein paar Sätze zur Historie: Wie ist Ihr Superlativ zu einem Superlativ geworden?
Im Jahr 1936 konstruierte Claas den ersten, speziell für die europäischen Ernteverhältnisse tauglichen Mähdrescher. Dieser erntete damals 2 Tonnen Getreide in der Stunde. Über die ganzen Jahre entwickelte Claas über 170 verschiedene Mähdrescher-Typen. Das Rekordjahr mit der höchsten Jahresproduktion war 1965 mit über 22.000 Mähdreschern. Bis heute hat das Unternehmen über 460.000 Mähdrescher gebaut.

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Es war spannend, unsere Welt der Technik einmal aus künstlerischer Perspektive sehen und erleben zu können.

Wir wollten auch von Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus wissen, wie er das Shooting in Harsewinkel erlebt hat:

»Bei Claas hatten wir fotografische Traumbedingungen! Wir durften während der Sommerpause in die Produktionshallen in Harsewinkel. Dadurch, dass in der Zeit nicht gearbeitet wurde, hatten wir ideale Bedingungen und konnten den Betrieb in Ruhe und aller Stille sehen und erfassen. Zu Beginn der Vorbesichtigung haben wir einen gemeinsamen Rundgang gemacht und ab dann durften wir uns alleine und frei bewegen – ich freue mich immer noch über diese Zuversicht und bin dankbar für dieses unglaubliche in uns gesetzte Vertrauen.

Und natürlich gab es jede Menge zu fotografieren: Ich war fasziniert von der vorherrschenden Informationsdichte. Die Hallen sind voll von Dingen, auf den ersten Blick ein überfülltes Chaos. Aber bei genauerem Hinsehen ist mir die Struktur dahinter klar geworden: Alles, was dort in der Produktion passiert ist ausgeklügelt, durchdacht und effektiv organisiert. Das war nicht einfach zu fotografieren, aber dank besagter Traumbedingungen hatten wir Zeit zum testen, für einen zweiten und dritten Blick und auch für aufwändigere Ideen. So haben wir etwa den Mähdrescher im Prüfstand nochmal punktuell mit einer Taschenlampe ausgeleuchtet, um auch in sein Innerstes schauen zu können.

Alles in allem: Ein großartiges Superlativ und super nette Leute!«

 

*Der Superlative-Fotograf ist Christoph Morlinghaus, die Projektdokumentation ist von Raphael Janzer und organisiert wird das Projekt von fotogloria|büro für fotografische zusammenarbeit.

**Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL bei uns. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne im Vorfeld bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.