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Die Superlative sind zu Gast beim Freundeskreis des Hauses der Photographie

Im November fand eine Veranstaltung der besonderen Art statt: Der Freundeskreis des Hauses der Photographie hatte zum Künstlergespräch mit Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus eingeladen. Mit von der Partie und in der Gesprächsrunde sind Lars Lindemann, seines Zeichens Fotochef von GEO und Anja Kneller, Vorstand des Freundeskreises.

Was den geneigten Besucher erwartet, haben wir uns bei Anja Kneller erfragt. Und noch so einiges mehr:

Superlative: Wie und wann sind Sie auf die Superlative aufmerksam geworden?
Anja Kneller: Tatsächlich in einem Gespräch mit Edda Fahrenhorst und Mike Gamio von fotogloria, die mir Anfang des Jahres das gesamte Projekt vorgestellt haben.
Für mich als Fotoredakteurin ist es nicht nur thematisch ein ungewöhnliches Projekt, spannend fand ich auch, dass Christoph Morlinghaus mit einer Großbildkamera fotografiert, die im aktuellen digitalen Fotoproduktionsprozess nur noch ganz selten genutzt wird. Und es hat mich sehr schnell fasziniert, welche unternehmerische Größen wir hier in Deutschland in Industrie und Wirtschaft vorzuweisen haben. Auch das ein oder andere Weltunternehmen ist dabei.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Christoph Morlinghaus und Lars Lindemann, Bildchef GEO, zu einem Salon der Fotografie einzuladen?
Das Projekt wurde gerade in GEO präsentiert, ein Magazin, das ein breites Themenspektrum abbildet, aber klassisch eher in Natur und Wissenschaft verwurzelt ist. Es interessiert mich, nach welchen Kriterien Lars Lindemann, das Thema betrachtet: Was daran ist GEO-spezifisch, was daran ist fotografisch interessant, wie findet er das Projekt ganz persönlich. Und im Gespräch mit Christoph Morlinghaus möchte ich erfahren, was ihn bewegt hat in diesen Dimensionen zu arbeiten, was ihn begeistert und auch, was ihn wahnsinnig gemacht hat. Und auf einer übergeordneten Ebene möchte ich ihm die Frage stellen, ob die Fotos aus seiner Sicht Dokumente oder Kunst sind.

Was konkret erwartet den Besucher beim Salon?
Wir werden einen Film zeigen, in dem »Superlative« vom Start bis zur Ausstellungspremiere  präsentiert wird. Ein Making-of, das den Besucher ausführlich hinter die Kulissen blicken lässt. Im Anschluss an den Film möchte ich mit Christoph und Lars ein Gespräch führen und freue mich natürlich über Fragen aus dem Publikum.

Haben Sie persönlich einen Favoriten unter den 40 Superlativen?
Ja, den verrate ich aber erst an dem Abend selbst… Vorher möchte ich aber unsere Besucher fragen, welchen Favoriten sie haben, ich bin gespannt

* Wenn Sie mehr über den Freundeskreis des Hauses der Photographie erfahren möchten, dann bitte HIER entlang.

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria|büro für fotografische zusammenarbeit

Hazel Hen – der schnellste Supercomputer Deutschlands in Stuttgart

Schnell, schneller, Hazel Hen: Der schnellste Supercomputer Deutschlands – und immerhin Nummer 14 der Weltrangliste der schnellsten Supercomputer – steht in dem Rechenzentrum HLRS in Stuttgart. Wir haben PR-Manager Rainer Klank gebeten, uns einige Fragen zu beantworten:

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Die Gründung des HLRS im Jahr 1996 als erstes Bundeshöchstleistungsrechenzentrum in Deutschland markierte einen Meilenstein in der 50-jährigen Geschichte des Hochleistungsrechnens an der Universität Stuttgart. Von Beginn an hat das HLRS seine Dienstleistungen nicht nur Wissenschaftlern angeboten, sondern auch Partnern aus der Industrie, wie Daimler und Porsche. Seit 2008 werden Dienstleistungen und Support auch in Zusammenarbeit mit dem Automotive Simulation Center Stuttgart (asc(s) angeboten.
Seit 2007 ist das HLRS ein Mitglied des Gauss Centre for Supercomputing (GCS) und arbeitet mit seinen Partnern an der Unterstützung von Wissenschaftlern in Deutschland und Europa. Als Kompetenzzentrum für wissenschaftliches Rechnen unterstützt das HLRS deutsche und europäische Forscher sowie Anwender aus der Industrie mit modernsten HPC-Technologien, Schulungen und Support.

Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Superlativ wissen.
Unser Supercomputer »Hazel Hen«, ein Cray XC40-System, ist das Herzstück der Recheninfrastruktur am HLRS. Mit einer Leistung von über 7,4 Petaflops (7,4 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde) ist »Hazel Hen« einer der leistungsfähigsten Supercomputer der Welt (Platz 14 unter den Top500 der HPCG-Liste) und der schnellste Höchstleistungsrechner in Deutschland. »Hazel Hen« wurde im Oktober 2015 in Betrieb genommen und basiert auf dem Intel® Haswell Prozessor und den Netzwerktechnologien von Cray Aries. Der Höchstleistungsrechner ist für konstante, robuste Anwendungsleistung und hohe Skalierbarkeit ausgelegt.

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Die Aussicht »Hazel Hen« hervorragend fotografisch wiedergegeben zu wissen und nach wie vor zu den Superlativen in Deutschland zu gehören.

Selbstverständlich wollten wir auch von Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus erfahren, wie es war, den schnellsten Supercomputer Deutschlands zu fotografieren:

»Zuerst einmal muss ich gestehen, dass ich überhaupt keine Vorstellung davon hatte, wie ein Supercomputer aussieht. Ich hatte nur die vage Idee, dass die Serverschränke sicher eine riesige Halle ausfüllen müssten.

In der Realität habe ich dann schon gestaunt, wie kompakt – im Vergleich zu meiner Vorstellung –  der schnellste Supercomputer Deutschlands daher kommt.

Und wie schwer zu fotografieren er ist… Denn: Die Abdeckungen der Serverschränke sind auf der Vorderseite mit bunten Bildern versehen, so dass ich befürchtete, dass Bilder und Farben von dem eigentlichen Motiv ablenken würden. Zumal ich mit meinen Fotos auch lieber symbolisiere als illustriere.

Entsprechend habe ich mich dann dafür entschieden, die Rückseite von »Hazel Hen« in ihrer Schlichtheit und Transparenz zu fotografieren. Ganz großartig war natürlich auch dass ich auch einen Blick in die Synchronisationseinheit für den Datenoutput des Höchstleistungsrechner und des gesamten HLRS werfen konnte…«

* Wenn Sie mehr über Hazel Hen in Stuttgart erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Die Projektdokumentation ist von Rainer Klank und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

Meyer Werft – die größte Werft Deutschlands in Papenburg

Wenn man im Lexikon nachschlägt, erfährt man über die geographische Lage von Papenburg, dass es die nördlichste Stadt des Landkreises Emsland ist, dass die Stadt nur 15 Kilometer östlich der niederländischen Grenze liegt, und das im Westen der Stadt sowohl der Dortmund-Ems-Kanal als auch die Ems Ihren Weg zur See finden. Außerdem schmückt sich Papenburg mit dem Attribut, der südlichste Seehafen Deutschlands zu sein.

Vor allem aber beheimatet Papenburg, nicht zuletzt dank genau dieser optimalen geographischen Bedingungen, seit mehr als 220 Jahren eines der beeindruckendsten »Superlative – Made in Germany«: Die Meyer Werft – die größte Werft Deutschlands.

Meyer Werft: Kreuzfahrtschiffe für Kunden aus der ganzen Welt

Als einer der größten Arbeitgeber der Region baut die Werft riesige Kreuzfahrtschiffe, Fähren und Gastanker für Kunden aus aller Welt, die ein- bis zweimal jährlich in die nahe gelegene Nordsee überführt werden. Für das groß angelegte Fotoprojekt »Superlative – Made in Germany« durften wir in der Meyer Werft fotografieren und Michael Wessels (Unternehmenskommunikation Meyer Werft) hat uns einige Fragen zu dem Unternehmen beantwortet:

Herr Wessels, bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Die in Papenburg ansässige Meyer Werft GmbH & Co. KG wurde 1795 gegründet und befindet sich in siebter Generation im Familienbesitz. Als Geschäftsführende Gesellschafter leiten Bernard Meyer, Dr. Jan Meyer, Tim Meyer und Lambert Kruse, die Geschicke des Unternehmens.

Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Unternehmen wissen.
Die Meyer Werft beschäftigt heute mehr als 3.300 Menschen und gehört zu den größten Arbeitgebern der Region. Das private Familienunternehmen bildet rund 270 Auszubildende in neun verschiedenen Berufen aus. Die Werft hat Beschäftigung bis in das Jahr 2023.

Ein paar Sätze zur Historie: Wie ist Ihr Superlativ zu einem Superlativ geworden?
Wir sind mit den Anforderungen unserer Kunden und unseren Schiffprojekten gewachsen.

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Eine nette Anfrage von fotogloria.

Natürlich wollten wir auch von dem Superlative-Fotografen Christoph Morlinghaus wissen, was er in der größten Werft Deutschlands erlebt hat:

»Der Termin bei der Meyer Werft war der allererste Superlative-Termin überhaupt – am 8.8.2016 – und ich wusste nur, was Michael Wessels vorher an fotogloria geschrieben hatte: ‚Der Fotograf kann mich dann auch begleiten, wenn ich ein aktuelles Bild vom Schiff mache. Ich mache die Bilder von oben in der Halle, das ist eine einmalige Gelegenheit, da dorthin sonst keine Besucher mit dürfen. Da wir aber keinen Aufzug nach oben haben, ist es ein langer Weg mit 239 Treppenstufen.‘

Nicht, das wir viele Treppenstufen scheuen würden, aber mit etwa 100 Kilo Equipment im Gepäck haben wir dafür dann nur das Nötigste geschultert und sind Michael Wessels den langen, den sehr langen Weg nach oben gefolgt. Auf dem letzten Treppenabsatz angekommen, bot sich ein beeindruckender Anblick: Zwei fast fertige Kreuzfahrtschiffe lagen uns in dieser riesigen Halle quasi zu Füßen.

An dem Tag hatten wir jedenfalls nur sehr begrenzt Zeit, da die Schiffe kurz vor dem Auslaufen waren und in diesen Zeiten jeder Mitarbeiter der Werft rotiert. Ich baute die Kamera sehr schnell auf und die Zeit reichte exakt für einen einzigen Schuss. Leider, denn als wir gerade gehen wollten, kam die Sonne heraus und die Halle verwandelte sich in ein großes Lichtspektakel, inszeniert von Richard Wagner und dem lieben Gott persönlich. Aber ohne aufgebaute Kamera und ohne Zeit…

»Da stand es in der Meyer Werft vor mir, ein halbiertes Kreuzfahrtschiff«

Michael Wessels jedenfalls sagte uns nach diesem Erlebnis sofort zu, dass wir noch einmal kommen dürften, um weiter zu fotografieren. Dann allerdings, so sagte er, wären die Schiffe nicht fast fertig, sondern noch im Bau. So war es dann auch und beim zweiten Termin standen wir tatsächlich vor einem halben Kreuzfahrtschiff mit direktem Blick in die Kabinen, in halbierte Treppenhäuser und in den offenen Rumpf. Was für ein Anblick!

Ich weiß auch noch, wie ich gleichzeitig gedacht habe, dass die Schiffe im Vergleich zu dieser Halle fast klein wirken. Kein Wunder, denn ich habe nicht nur in der größten Werft Deutschlands, sondern auch in einem der größten überdachten Baudocks der Welt gestanden.«

 

*Mehr über die Meyer Werft erfahren Sie HIER.

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Die Projektdokumentation ist von Raphael Janzer und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

 

Die Bilder aus der Meyer Werft in Papenburg:

Flughafen Frankfurt – die größte Flughafen-Gepäcklogistik Deutschlands

Wer kennt das nicht: Der erste Urlaubstag, die Koffer sind gepackt und wie immer riesig und sehr, sehr schwer. Sobald sie allerdings auf dem Fließband der Fluggesellschaft ihre scheinbar selbständige Reise in den Flieger antreten, ist der Passagier um viele Kilo erleichtert, kann entspannt losfliegen und sein Gepäck am Urlaubsort wieder in Empfang nehmen.

Doch wohin fahren eigentlich die Koffer auf den Fließbändern? Und wie findet jedes Gepäckstück das richtige Flugzeug? Um diese Fragen zu beantworten, durften wir einen Blick in die größte Gepäcklogistik am Frankfurter Flughafen werfen und der logistischen Meisterleistung nachspüren, die auf einer Länge von unterirdischen 80 Kilometern täglich bis zu 120.000 Gepäckstücke transportiert.

Wie genau das funktioniert haben uns Sandy Chen und Roy Watson aus der Unternehmenskommunikation des Unternehmens Fraport erzählt.

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Die Fraport AG ist ein Full-Service-Anbieter im Airport-Management und gehört mit 24 Flughafen-Beteiligungen auf drei Kontinenten zu den international führenden Unternehmen im Airport-Business. Der Konzern erwirtschaftete 2,59 Milliarden Euro Umsatz in 2016 und im gleichen Jahr nutzten insgesamt knapp 105 Millionen Passagiere die Flughäfen mit einem Fraport-Anteil von mehr als 50 Prozent.

Am Heimatstandort Frankfurt begrüßten wir im Jahr 2016 mehr als 60 Millionen Passagiere und schlugen ein Cargo-Volumen von rund 2,11 Millionen Tonnen um. Im Sommerflugplan 2017 fliegen 96 Airlines von Frankfurt weltweit 299 Destinationen in rund 100 Ländern an. Mit über 130 interkontinentalen Destinationen liegt der Großteil aller Ziele außerhalb Europas, was die Stellung Frankfurts als bedeutendes internationales Luftverkehrsdrehkreuz hervorhebt. Dadurch steht der Flughafen Frankfurt im Bereich Cargo auf Platz zwei und im Passagierverkehr an vierter Stelle im Ranking der europäischen Airports.

Die Airport-City Frankfurt ist darüber hinaus mit annähernd 81.000 Beschäftigten in etwa 450 Unternehmen die größte lokale Arbeitsstätte in Deutschland und attraktiver Anziehungspunkt für weitere Unternehmen im ökonomisch bedeutsamen Rhein-Main-Gebiet. Durch die Synergie-Effekte des Standorts, die vernetzte Expertise und die intermodale Infrastruktur deckt der Flughafen Frankfurt die steigenden Bedürfnisse der florierenden hessischen und der exportorientierten deutschen Wirtschaft nach optimalen Verbindungen an die globalen Wachstumsmärkte.

Damit ist der Flughafen Frankfurt in der Mitte Europas eines der bedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuze der Welt und wichtige Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Superlativ wissen.
Als größter Flughafen Deutschlands fertigen wir am Frankfurter Flughafen an Spitzentagen bis zu 120.000 Gepäckstücke ab. Auf den rund 80 km langen Transportbahnen der computergesteuerten Gepäckförderanlage rast das Gepäck dann mit bis zu 18 km/h durch die langen Tunnel in den Tiefgeschossen. Pro Stunde sortiert die Gepäckförderanlage dabei bis zu 13.000 Gepäckstücke. Jedes von ihnen liegt einzeln in einer codierten Wanne, die durch ein Labyrinth von Tunneln im Keller der Terminals und unter dem Vorfeld zwischen Terminal und Flugzeugen auf Schienen und Bändern hin und her geschickt werden. Dabei besitzt die Gepäckförderanlage eine Zuverlässigkeitsrate von 99.6% – bei einem System dieser Größe und Komplexität praktisch rekordverdächtig.

Ein paar Sätze zur Historie: Wie ist Ihr Superlativ zu einem Superlativ geworden?

Seit über 40 Jahren arbeitet die Gepäckförderanlage am Flughafen Frankfurt bereits zuverlässig hinter den Kulissen der Terminals. Natürlich ist sie mit jeder Erweiterung der Flughafeninfrastruktur ebenfalls ausgebaut worden und hat sich zu einem wichtigen Erfolgsfaktor für die effiziente und pünktliche Bewältigung des Gepäcks in FRA entwickelt. Entsprechend setzen wir beim Gepäckmanagement auf kontinuierliche Effizienzsteigerung und Verbesserung unserer Technik und Prozesse, zum Beispiel durch den Ausbau und die Weiterentwicklung unserer »Self-Bag-Drop-off«-Anlagen.

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?

Die wenigsten Passagiere kennen die Dimension und Komplexität unserer Gepäckförderanlage. Dabei ist die Gepäckabfertigung eines der hervorstechendsten Wettbewerbsmerkmale eines Flughafens und gehört zu unseren Kernkompetenzen. Denn der hohe Anteil an Umsteigergepäck mit 59% des Gepäckaufkommens stellt eine besondere logistische Herausforderung dar. Die Position als Deutschlands größtes Luftverkehrsdrehkreuz haben wir somit auch unserer Gepäckförderanlage zu verdanken.

Wir wollten selbstverständlich auch von Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus wissen, wir es für ihn war, am Frankfurter Flughafen zu fotografieren:

»Einen Blick in die Tiefgeschosse des Frankfurter Flughafen werfen zu dürfen ist schon etwas besonderes: Das System hat 80 Kilometer Länge – die allerdings nicht komplett auf einem Foto abzubilden sind – und die Koffer rauschten nur so an uns vorbei.

Schon bei der Vorbesichtigung hatte ich die große Anzeigentafel entdeckt und das sollte mein Hauptmotiv werden, da das komplexe logistische System besser nicht zu zeigen ist. Außerdem hatte die Tafel einfach sehr schöne Farben…

Das zweite Bild habe ich in den Tiefen der Frankfurter Gepäcklogistik gemacht – ich war selten an einem Ort, wo es so laut und heiß ist wie dort. Um das Bild zu bekommen, musste ich auf eine recht halsbrecherische Kletterpartie gehen, aber ich wollte unbedingt die Tiefe zeigen und das ging eben nur so.

Unser Termin war zeitlich leider etwas limitiert (auch wenn wir schon einige Stunden dort waren), aber die Tiefgeschosse der Gepäcklogistik sind so faszinierend, dass ich noch sehr viele Bilder hätte machen können, die Motive haben mich dort unten regelrecht angesprungen. Aber wer weiß, vielleicht ergibt sich ja eines Tages nochmal die Möglichkeit.«

* Wenn Sie mehr über den Frankfurter Flughafen erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Die Projektdokumentation ist von Raphael Janzer und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

 

 

KWS in Einbeck – einer der größten Pflanzenzüchter und Saatguthersteller Deutschlands

Zuckerrüben, Mais, Getreide, Raps – das Unternehmen KWS in Einbeck züchtet Pflanzen und produziert Saatgut. Wir haben Mandy Schnell, ihres Zeichens Lead of Public Affairs & Arts, Global Marketing & Communications des niedersächsischen Familienunternehmens gebeten, uns etwas über Ihr Superlativ zu erzählen:

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. 4.950 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2016/2017 einen Umsatz von 1.080 Mio. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 132 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut.

Ein paar Sätze zur Historie: Wie ist Ihr Superlativ zu einem Superlativ geworden?
Die Ursprünge von KWS liegen in der Magdeburger Börde. 1856 legte Matthias Rabbethge in Klein Wanzleben den Grundstein für ein Unternehmen, das heute zu den Top 4 der weltweit führenden Züchtungsunternehmen für landwirtschaftliche Nutzpflanzen gehört – und sich noch immer mehrheitlich in Familienhand befindet. Das Einbecker Kapitel begann mit dem kriegsbedingten Umzug des Unternehmens von Klein Wanzleben nach Einbeck im Juni 1945. Carl-Ernst Büchting wagte an der Einbecker Grimsehlstraße den Neuanfang und führte KWS zurück in die Champions League der Pflanzenzüchtung. Die Zuckerrübe ist auch nach mehr als 160 Jahren ein wichtiges Standbein in der KWS Produktpalette.

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Viele Unternehmen stellen in dieser Kampagne ihre vielen facettenreichen Superlativen vor. Dadurch werden die unterschiedlichen, manchmal völlig unbekannten Seiten der einzelnen Firmen sichtbar. KWS freut es, ebenfalls bei der Aktion mit dabei zu sein und mit unserem Bild einer Superlative in der Saatgutherstellung die über 160 Jahre alte Firmengeschichte des heute globalen Unternehmens darzustellen.

Natürlich wollten wir auch von Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus wissen, wie es war, bei KWS zu fotografieren:

»Das erste Mal waren wir ja schon im Frühling 2017 bei KWS und zwar direkt in Einbeck. Dort haben wir uns erstmal umgesehen und sehr spontan und ungeplant ein Bild in einem der Gewächshäuser fotografiert, in denen an der Züchtung von neuen Zuckerrübensorten gearbeitet wird – mich hat diese Mischung aus laborartiger Umgebung und kontrolliertem Wachtum sehr fasziniert.

Wir haben dann aber nochmal mit KWS die Köpfe zusammengesteckt und überlegt, was DAS Bild sein könnte und sind relativ flott auf das so genannte »Tütenquartier« gekommen. Hier werden bei Wohlde in Niedersachsen knapp 150.000 Pflanzen im wahrsten Sinne des Wortes »eingetütet« – das allerdings, je nach Wetterlage, nur 6-8 Wochen pro Jahr. 2017 waren wir dafür ganz knapp zu spät, haben dann aber in diesem Frühling den Faden nochmal aufgenommen und sind Mitte Juni losgefahren.

Dankenswerterweise hatte die sehr freundliche Dame von KWS vor Ort uns schon mit Bildern versorgt und so wussten wir ungefähr, was auf uns zukommt. Und hatten uns für die Aufnahme einen Steiger gemietet – eine Freude, denn es war klar, dass wir ebenjenen selber fahren durften. Wir sind dann also mit weniger als Schrittempo durch die Gegend gefahren,  das war schon ziemlich lustig.

Nicht ganz so einfach war allerdings, das richtige Motiv zu finden, denn das Tütenquartier ist sehr lang und der Länge nach von Wegen durchzogen und das sieht – vom fotografischen Standpunkt aus gesehen – einfach nicht so gut aus. Ich habe mich also quer zum Feld aufgestellt und das Feld so groß aussehen zu lassen, wie es wirklich ist, hat schon  einen ganz tiefen Griff in die fotografische Trickkiste nötig gemacht.

Glücklicherweise hat dann auch das Wetter mitgespielt, obwohl ich bei dem Panorama ziemlich über den Sonne-Wolken-Wechsel geschimpft habe. Aber letzlich stand mir die Sonne direkt im Rücken und die Schatten auf den Bildern fallen entsprechend sowohl nach links, als auch nach rechts – ein Fotografen-Licht-Traum.

Insgesamt mag ich das Motiv in seiner Redundanz und seiner Lichtstimmung jedenfalls sehr gerne.«

 

* Wenn Sie mehr über KWS in Einbeck erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Die Projektdokumentation ist von Mike Gamio und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

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Glashütte Lamberts – die größte Glashütte für mundgeblasenes Flachglas der Welt

Tradition wird in Waldsassen groß geschrieben: Die historische Ofenhalle der Glashütte Lamberts  wurde im Jahr 1906 gebaut und in Betrieb genommen. Mit dem über 100-jährigem Wissen und rund 70 Mitarbeitern umfasst die Produktion der Manufaktur heute über 5.000 verschiedene Farben und Strukturen. Die Gläser aus der Oberpfalz sind vor allem auch bei Künstlern sehr beliebt und so finden sie sich in aller Welt wieder, etwa im Rockefeller Center in New York,  in der Kaoshiung Main Station in Taiwan, oder auch in der St. Pauls Kathedrale Rom.

Wir haben mit Robert Christ, seines Zeichens der Prokurist der Glashütte, über das Unternehmen gesprochen:

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Die Glashütte Lamberts ist Weltmarktführer für mundgeblasene Flachgläser. Die Produktion unserer Manufaktur umfasst über 5.000 verschiedene Farben und Strukturen.

Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Superlativ wissen.
Die historische Ofenhalle wurde 1896 gebaut und 1906 nach Waldsassen transportiert und wieder aufgebaut. Die Dachkonstruktion wurde 2008/2009 komplett restauriert. Es arbeiten 70 Mitarbeiter bei uns.

Ein paar Sätze zur Historie: Wie ist Ihr Superlativ zu einem Superlativ geworden?
Wir haben einen Exportanteil von über 70% und sie finden unsere Gläser in aller Welt. Als Referenzen seien genannt: Frauenkirche Dresden / Naumburger Dom / Rockefeller Center, New York / Seattle Airport / Indianapolis Airport / Kathedrale Notre Dame Reims / Iolanai Palace Hawaii / Kaoshiung Main Station Taiwan / Pfizer Headquarters New York / York Minister / Westminister Abbey / Metropolitan Museum of Art New York / St. Pauls Kathedrale Rom

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Die bisherigen Locations waren durch die Bank reizvolle Orte und wir verstehen uns selbst eben auch als Superlativ.

Natürlich haben wir auch mit Superlative-Fotograf Christoph MOrlinghaus darüber gesprochen, wie es für ihn war, bei der Glashütte zu fotografieren:

»Wirklich beeindruckt hat mich in Waldsassen, dass ich hier ‚echte‘ Menschen bei dem noch wortwörtlichen Handwerk beobachten konnte: Überall waren Feuer, Flammen, schmelzendes Glas, es hat gebrodelt, gedampft und geglüht. Zwischendrin haben schwitzende Männer eine Art Ballett mit heißem Glas aufgeführt – jeder hatte seine Bestimmung und alle sind zielstrebig um mich herum ihrer Wege gegangen, jeder in seinen Schritt der Produktion vertieft. Und das mit einer Handwerkstechnik, die sich seit dem Mittelalter nicht groß geändert hat. Und dabei wurde ich außerdem wahnsinnig freundlich und hilfsbereit aufgenommen – toll!«

* Wenn Sie mehr über die Glashütte Lamberts in Waldsassen erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Die Projektdokumentation ist von Robert Christ (Glashütte Lamberts) und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

 

Großes Interview in der PhotoPresse über das Warum und Wie

»Das Projekt als solches interessiert mich und mit einer Veröffentlichung möchte ich einerseits gerne für mehr Aufmerksamkeit sorgen und andererseits Berufskollegen Mut machen, mit eigenen Themen mehr Eigeninitiative zu ergreifen.«

Und genau aus diesem Grund hat Werner Musterer​ einen Artikel über die Superlative geschrieben – erschienen in der Juni-Ausgabe der Photo Presse.

Vielen Dank Werner und vielen Dank Daniel Albrecht​.

Und so liest sich das gesamte Interview:

Wie recherchiert Ihr die Superlative? Gab es im Vorfeld bereits Kontakte zu den Unternehmen, Institutionen?

Wir haben den großen inhaltlichen Masterplan, der da wäre, dass wir mit den Superlativen einen aktuellen Blick auf den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stand Deutschlands werfen möchten. Dafür haben wir verschiedene inhaltliche Themenbereiche gebildet, die von Logistik und Energie über Forschung und Landwirtschaft bis hin zu Religion und Freizeit reichen.

Für ebenjene Bereiche haben wir uns seit Anbeginn immer wieder zusammen gesetzt und überlegt, was thematisch und fotografisch passen könnte und dann ging die Recherche los – natürlich haben wir das Internet zu Hilfe genommen, aber der größte Recherche-Anteil ging über die Zusammenarbeit mit Verbänden, Fachleuten oder direkt mit den Unternehmen.

Wichtig ist uns dabei, dass wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben und dass wir auch nicht journalistisch arbeiten, sondern ganz bewusst frei in der Themenwahl sind und diese Themen fotografisch-künstlerisch ausarbeiten.

Kontakte hat es hier und da gegeben, aber nur wenige – die meisten Unternehmen und Institutionen haben wir »kalt« angesprochen.

Wie reagieren die Unternehmen auf eure Anfragen? Gibt es Bedenken aus internen Geheimhaltungsgründen, Angst vor Industriespionage o.ä.? Wurden auch Anfragen abgelehnt?
Das ist sehr unterschiedlich. Und wenn es Bedenken gab, dann sind auch diese ganz unterschiedlicher Natur. Wichtig ist bei dem Projekt deshalb von Anfang an, dass wir mit jedem Unternehmen/Institution im Vorfeld ganz individuell und sehr intensiv sprechen, um eventuelle Vorbehalte, Bedenken und Fragen zu klären und aufzulösen.

Wichtig ist darüber hinaus vor allem, dass wir mit den Bildern, Daten etc. sehr sorgfältig und verantwortungsbewusst umgehen, im regelmäßigen Kontakt mit den Unternehmen/Institutionen stehen und im Sinne der Zusammenarbeit auch schon mal Kompromisse eingehen.

Abgelehnt wurde die Anfrage auch hier und da, aber nur sehr selten. Die Beweggründe waren dabei niemals Angst oder Desinteresse, sondern wenn, dann organisatorische Gründe.

So oder so haben uns letztlich alle Unternehmen/Institutionen sehr freundlich, hilfsbereit und offen aufgenommen, waren neugierig und gespannt auf einen neuen künstlerisch-fotografischen Blick auf ihre Werkshallen, Produktionsstätten & Co. und hatten einfach großes Interesse, Teil des Projektes zu werden.

Erwarten die Unternehmen, dass Ihr das entstehende Bildmaterial besonders günstig oder kostenlos für deren Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung stellt?

Über Erwartungshaltungen zu sprechen, ist an dieser Stelle nicht der richtige Ansatz.

Wenn man ein solches Projekt erarbeitet, muss man sich darüber im Klaren sein, dass es keine Selbstverständlichkeit seitens der Unternehmen/Institutionen ist, dem Fotografen das Foto zu ermöglichen.

Ebenso selbstverständlich ist es aber auch, dass die Unternehmen das entstandene Bild wertschätzen, da sie in der Regel täglich mit Fotografen und Bildrechten umgehen.

Wie also mit der Nutzung des Bildmaterials verfahren wird, ist Teil der bereits erwähnten intensiven Absprache.

Habt Ihr im Nachgang Anfragen für Auftragsfotografie bekommen?

Ja.

Wie organisiert Ihr die Arbeitsteilung?
Christoph übernimmt die Superlative-Fotografie und alles, was damit zu tun hat wie entwickeln, scannen, bearbeiten, Ausstellungsvorbereitungen etc. Bei mir liegen Themen wie Organisation, Koordination, Textarbeit, Kommunikation, bis hin zu der gesamten Administration – immer mit der Unterstützung von meinem fotogloria-Kollegen Mike Gamio. Und dann gibt es natürlich noch die Projektdokumentation, die Raphael Janzer und Mike fotografieren und filmen.

Wie sind die (unternehmerischen) Risiken aufgeteilt?
Wäre das Projekt ein unternehmerisches Risiko, würden wir nicht schon zwei Jahre daran arbeiten – Risiken wollen und können wir nicht eingehen.

Wir betrachten den unternehmerischen Einsatz für das Projekt als Investition in unsere Idee und – damit gekoppelt – in Eigenwerbung. Dafür haben wir von Anfang an eine penible Kostenplanung gemacht, an die wir uns halten.

Wie wird das gesamte Projekt finanziert?
Mit verschiedenen Einnahmequellen – an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an unsere Partner, Förderer und Sponsoren, in deren Rahmen wir besonders den Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI), das Magazin GEO und Olympus hervorheben wollen – und einem Eigenanteil.

Wie seid Ihr an die Sponsoren/ Förderer herangetreten?
Wir haben angerufen und gesagt: »Wir haben eine Projekt-Idee, die für Sie spannend sein könnte.« Tatsächlich sind wir sofort auf sehr viel Interesse gestoßen.

In Zeiten stagnierender Budgets für Auftragsfotografie: Würdet Ihr Fotografen raten, mehr auf eigene Projekte zu setzen?
Das ist eindeutig eine Typfrage, denn so ein Projekt zu stemmen ist nicht jedermanns Sache. Es kommt aber sicherlich auch auf die inhaltliche Ausprägung und die Größe des Projektes an.

Und natürlich gehört eine große Portion Idealismus dazu plus dem Wunsch, sich intensiv fotografisch und inhaltlich mit einem Thema auseinander zu setzen.

Wir sind jedenfalls überzeugt von dem Konzept des eigenen Projektes, haben in dessen Rahmen aber auch verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen zusammengebracht. Aber deswegen funktionieren die Superlative meines Erachtens auch schon so lange so gut: Jede/r macht das, was sie/er am Besten kann und lässt den/die jeweils andere/n in Ruhe arbeiten. Dazu gehört Vertrauen, sehr viel Leidenschaft und auch, dass man Verantwortung in andere Hände legen kann.

Entwickelt fotogloria eigene Projektideen oder wartet ihr auf die Anregung durch die von euch vertretenden Fotografen?
Sowohl als auch.

Die Superlative sind eine eigene Projektidee, die wir gemeinsam und gleichberechtigt in allen Punkten mit Christoph verwirklichen – das war für beide in der Größenordnung etwas Neues und auch etwas gewagt, hat sich aber bis hierher als passend und gut heraus gestellt.

Eine weitere große, eigene Idee ist gerade in der Vorbereitung, die ganz anders funktioniert: Dafür sprechen wir viele unterschiedliche Fotografen an.

Der Projektansatz jedenfalls ist ein Teil unseres Geschäftsmodells, der künftig noch weiter ausgebaut werden soll.

Und wenn Fotografen spannende Themen mitbringen, dann schauen wir gerne, ob und wo eine Zusammenarbeit funktionieren und lohnen könnte.

Nehmt Ihr zurzeit weitere Fotografen auf und wenn ja, welche Voraussetzungen/ Spezialisierungen erwartet Ihr?
Die Zeiten, in denen wir Fotografen aufnehmen, sind schon eine ganze Weile vorbei – wir waren nie eine reine Repräsentanz und haben im Laufe der Jahre auch immer mehr auf ein kundenorientiertes Geschäftsmodell umgestellt. Das heißt, dass wir je nach Kundenwunsch und -Anforderung agieren und entsprechend Fotografen dafür engagieren.

Natürlich arbeiten wir mit einer Gruppe von Fotografen besonders gut, sehr gerne und eng zusammen, aber wenn ein Fotograf außerhalb dieser Gruppe gesucht wird, dann haben wir ein sehr großes und internationales Netzwerk, in dem der passende Fotograf sicher gefunden wird.

Gerne lernen wir übrigens neue Fotografen kennen – der Schwerpunkt der Industrie- und Corporate-Fotografie ist uns dabei natürlich am Nächsten – aber gerne auch einfach Leute, die spannende Sachen machen.

*Wenn Sie mehr über die PhotoPresse erfahren möchten, dann bitte HIER entlang. Und zu Werner Musterer bitte HIER entlang.

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

 

Airbus – Sektionsmontage des größten Flugzeuges der Welt in Hamburg

Nicht wenige Hamburger erinnern sich an jenen Tag Ende August 2005, als das größte Passagierflugzeug der Welt das erste Mal über die Stadt flog. Und an den Tag im November desselben Jahres, als es dann das erste Mal landete. Das Ziel: Das Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder. Zweieinhalb Stunden zuvor war der A380 im französichen Toulouse gestartet, um von Stund an in der Hansestadt in Serie lackiert und mit Sitzen versehen zu werden.

Der A380 ist ein europäisches Vorzeigeobjekt par excellence, eine Gemeinschaftsproduktion, an der neben Deutschland und Frankreich auch Werke in Großbritannien und Spanien beteiligt sind – so kommen etwa die Flügel aus dem britischen Broughton, die Flugsteuerung aus Toulouse, das Seitenleitwerk aus Stade, die Rumpfsektion 18, die Bugsektion 13 und ein Teil der Sektion 15 aus Hamburg oder das Höhenleitwerk aus dem spanischen Getafe. Die Komponenten werden aus den verschiedenen Standorten per Schiff oder Flugzeug nach Toulouse gebracht, wo dann die Endmontage stattfindet. Um dann wieder nach Hamburg zu fliegen, wo der Riese mit der Innenausrüstung der Kabine versehen und lackiert wird – erst dann erfolgt die Auslieferung an die Kunden in Europa oder dem Nahen Osten. Apropos Kunden: Im Jahr 2007 wurde der erste fertige A380 an Singapore Airlines ausgeliefert.

Die Geschichte des A380 geht indes bis in die 1980er Jahre zurück, in denen eine erste Machbarkeitsstudie zu einem Flugzeug in der Größenordnung angefertigt wurde. Über die Jahre nahmen sowohl die Pläne dafür, als auch die Marktsituation derart gestalt an, dass Airbus im Jahr 2001 mit der Konstruktion begann. Bis heute, also 16 Jahre später, wurden 210 Maschinen in alle Welt ausgeliefert, weitere 100 Bestellungen warten darauf, in den Werken Europas gefertigt zu werden.

Bei einem Preis von etwa 430 Millionen US-Dollar pro Flieger kann man sich also in etwa vorstellen, das Konstruktion, Teileanfertigung und Sektionsmontagen einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor für die jeweiligen Produktionsstätten darstellen. Alleine in Hamburg-Finkenwerder hat das Werk – das neben der Sektionsmontage des A380 auch noch an weiteren Flugzeugreihen mitwirkt – 12.500 Mitarbeiter. Damit ist Airbus nicht nur federführend für die Sektionsmontage des größten Flugzeuges der Welt, sondern auch der größte Flugzeugbauer Deutschlands. Ein echtes Superlativ – Made in Germany.

Natürlich wollten wir auch von Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus wissen, wie es für ihn war, bei Airbus zu fotografieren:

»Zuerst einmal war ich ausgesprochen glücklich, dass Airbus zugesagt hat! Es ist seit Jahren mein Traum, dort zu fotografieren und bislang wurde noch jede Fotoanfrage meinerseits abgelehnt. Umso begeisterter war ich, dass wir dort für die Superlative fotografieren durften!

Tatsächlich habe ich mich dann am ersten Tag in den Werkshallen gefühlt, als würde Ostern Weihnachten und mein Geburtstag auf einen Tag fallen – mich haben die Motive quasi angesprungen, ich wusste gar nicht, wo ich anfangen und wo ich aufhören sollte. Wir durften knapp zwei Tage fotografieren, aber ich hätte noch viel, viel mehr Zeit dort verbringen können.

Die Fotos tatsächlich zu machen war allerdings nicht so einfach, denn in der gesamten Halle ist immer viel Bewegung. Das scheint auf den ersten Blick nicht so, weil alles so groß und damit unbeweglich erscheint. Aber es herrscht in der tat ein ständiger Wechsel und das ist bemerkenswert.

Bemerkenswert sind auch die Atmosphäre und Ausgestaltung der Hallen: Alles ist sehr sauber, hell, die Farben sind aufeinander abgestimmt und es ist bemerkenswert ruhig. Mich hat alles dort an das Kennedy Space Center in Miami erinnert, also eher an ein Labor, als an eine Schwerindustriemontage.

Alles in allem war es einfach toll, das alles mal zu sehen. Und ich darf tatsächlich nochmal wiederkommen – das werde ich sicher gerne in Anspruch nehmen!«

* Wenn Sie mehr über Airbus in Hamburg erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Die Projektdokumentation ist von Raphael Janzer und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

 

 

Lieberoser Wüste – die größte Wüste Deutschlands in Brandenburg

Ja, Deutschland hat auch eine Wüste und sie liegt mit einer Größe von 3.150 Hektar inmitten von Brandenburg: Die Lieberoser Wüste. Einst entstanden durch einen Waldbrand gefolgt von massiver Nutzung des sowjetischen Militärs haben sich relativ bald nach der Wiedervereinigung einige Organisationen zu einer Stiftung zusammen geschlossen, um das Gebiet zu schützen und es gleichzeitig ohne Eingriffe des Menschen wieder verwildern zu lassen.

Wir haben Michaela Wilczek von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg zur der Geschichte und der Zukunft der Lieberoser Wüste befragt:

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Im Mai 2000 wurde die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet. Ihr Ziel ist es, Wildnisentwicklung auf ihren Flächen zu ermöglichen und diese den Menschen näher zu bringen. Sie ist eine der größten privaten Eigentümerinnen von Wildnisgebieten in Deutschland.
Das Hauptziel der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wird schon in ihrem Namenszusatz »Die Wildnisstiftung« deutlich. Auf den ehemaligen Truppenübungsplätzen Jüterbog, Heidehof, Lieberose und Tangersdorf besitzt und betreut sie insgesamt 13.600 Hektar Flächen. Der größte Teil dieser Flächen ist frei von Eingriffen in die Natur, so dass sich Wildnis entwickelt.
Mit einem Besucherinformationskonzept, Wanderwegen, geführten Exkursionen und Veranstaltungen macht die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg diese faszinierende Entwicklung für Menschen erlebbar. Im Rahmen des Projektes »Ökologischer Korridor Südbrandenburg« werden die Stiftungsflächen und weitere wertvolle Wald- und Gewässerlebensräume für wandernde Tierarten wie Wolf, Fischotter, Rothirsch und Biber miteinander vernetzt.
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat ihre Hauptgeschäftsstelle in Potsdam und gewährleistet mit Außenstellen in Lieberose und Jüterbog Präsenz auf ihren Flächen. Im Vorstand der Stiftung und im Stiftungsrat arbeiten renommierte Naturschützer und von den Stiftern benannte Experten.

Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Superlativ wissen.
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg besitzt und betreut auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz (TÜP) Lieberose eine Fläche von 3.150 Hektar. Mit einer Gesamtfläche von 25.500 ha war Lieberose der größte TÜP zu Zeiten der DDR. Mit seiner beeindruckenden Ausdehnung und Unzerschnittenheit ist das Gebiet von überregionaler Bedeutung.
Die Flächen weisen eine ganz besondere Naturausstattung auf. Wälder und Vorwälder aller Stadien sind dort ebenso zu finden wie ausgedehnte Sandheiden, faszinierende Moore und Klarwasserseen und auch die sogenannte »Lieberoser Wüste«. Das Gebiet beinhaltet die komplette Abfolge der glazialen Serie mit Grundmoräne, Endmoräne und Sander mit Dünen sowie Senken, Schmelzwasserseen und Abflussrinnen.
Die Lieberoser Wüste ist Sinnbild für die Kraft der Natur, sich den Raum nach den menschlichen Eingriffe schrittweise zurückholt.

Ein paar Sätze zur Historie: Wie ist Ihr Superlativ zu einem Superlativ geworden?
Bis etwa 1992 hat die militärische Nutzung das Gebiet intensiv geprägt. Gleichzeitig blieben die Flächen jahrzehntelang nahezu unberührt von Verkehrswegen, Besiedlung und konventioneller Landwirtschaft. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat die Chance ergriffen und diese Flächen nach Abzug des Militärs dauerhaft der Natur gewidmet. Hier entsteht etwas, das in Deutschland nur an sehr wenigen Orten dieser Größe zu finden ist: Auf dem größten Teil der Fläche darf die Natur ihren eigenen Kräften folgen – ein Wildnisgebiet entwickelt sich. Dieser spannende Prozess bringt dynamische Wandlungen mit sich. Lange ausgestorbene Arten wie der Wolf kehren in das Gebiet zurück, aus ehemaligen vegetationsfreien Flächen wird ein »Urwald von morgen«. Die Stiftungsflächen sind als Naturschutzgebiet (Lieberoser Endmoräne) und europäisches Natura 2000-Schutzgebiet ausgewiesen.

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Die Sprache der Bilder ist auch die Sprache der Natur. Sehen, erleben, fühlen. All das sind auch die Grundsätze, um Wildnis erlebbar zu machen. Wildnis ist eine Superlativ in Deutschland, der noch mehr Raum und Bewusstsein in den Köpfen der Menschen benötigt.

Natürlich wollten wir auch von Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus wissen, wie es war, die größte Wüste Deutschlands zu fotografieren:

»Das es in Deutschland eine Wüste gibt, darüber bin ich im Netz ganz zufällig »gestolpert«, als ich für die Superlative recherchiert habe und ich war sofort fasziniert von diesem »menschgemachtem« Phänomen – diese Wüste gibt es erst seit etwa 80 Jahren… Das wollte ich sehen und für unser Projekt fotografieren.

Ich habe mich also auf den Weg nach Brandenburg gemacht und dabei sehr warm angezogen – nachts gab es noch Frost und ich wollte meinen Schuss gerne früh morgens machen. Denn: Aufgehendes Licht plus eiskaltem Bodennebel über einer faszinierenden Landschaft sind schon sehr schön. Ich kam mir letztlich auch mehr wie ein Maler denn ein Fotograf vor…«

* Wenn Sie mehr über die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**Der Superlative-Fotograf ist Christoph Morlinghaus, organisiert wird das Projekt von fotogloria|büro für fotografische zusammenarbeit, die Projektdokumentation ist von Christoph Morlinghaus und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

Metropolitan Backlot – die größte Außenkulisse Europas in Potsdam

Auf 15.000 Quadratmetern lässt sich jede Stadt der Welt nachbauen – Metropolitan Backlot ist als Teil des Studios Babelsberg die größte Außenkulisse Deutschlands in Potsdam. Wir haben Eike Wolf, den Leiter Studiobetrieb und Marketing gebeten, uns ein wenig mehr über die neue Kulisse zu erzählen:

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Das Studio Babelsberg ist das älteste Großatelier-Filmstudio der Welt (gegründet wurde es 1912). Heute zählt Studio Babelsberg zu den führenden Standorten für die Herstellung von Spielfilm- Fernseh- und Werbeproduktionen in Europa. Das Studio sieht sich heute als Produktionsdienstleister und sogenannter »One-Stop-Shop« für deutsche und internationale Filmproduktionen. Mit einem einzigartigen Angebot in Deutschland deckt das Studio alle Phasen und Bereiche der Filmproduktion an einem Standort ab. 20 hochmoderne Ateliers und Studios, diverse Außenkulissen auf über 169.000m² und attraktive Drehorte in der Hauptstadtregion mit all seinen Angeboten und Verbindungen bieten optimale Bedingungen. Die international erfahrenen Film-Crews von Studio Babelsberg Motion Pictures und die erstklassigen Kulissenbauer und Produktionsdesigner des Art Departments zählen zu den besten der Welt.

Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Superlativ wissen.
Die Außenkulisse »Metropolitan Backlot / Neue Berliner Straße«, ist eine der größten und modernsten Außenkulissen Europas für Film-, TV- und Werbeaufnahmen. Die Außenkulisse befindet sich auf einem über 15.000 m² großen Gelände in unmittelbarer Nähe des Filmstudios inklusive seiner Büro- und Funktionsräume sowie Werkstätten. Mit vier Straßenzügen in unterschiedlichen Architekturstilen und mehreren Innenhöfen lässt sich das flexible modulare Backlot in jede Metropole der Welt umwandeln. Durch Zunahme von Green- und Bluescreen-Elementen lässt sich die Außenkulisse digital erweitern und verändern.

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Unsere neue Außenkulisse ist weltweit einzigartig – wenn man drin steht, weiß man was »superlativ« bedeutet. Und sie ist »Made in Germany – by Babelsberg!«

Selbstverständlich haben wir auch Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus darum gebeten, uns über seinenTag im »Metropolitan Backlot« zu erzählen:

»Es war schon immer ein grpßer Traum von mir, in Babelsberg zu fotografieren, also haben wir beim Studio in Potsdam angefragt. Durch Zufall wurde gerade in den Tagen, als wir auf der  ersten Superlative-Tour quer durch Deutschland unterwegs waren, die neue Außenkulisse – Metropolitan Backlot – fertig und wir bekamen die Erlaubnis, übers Wochenende für zwei Tage zu fotografieren.

Ich glaube, wir waren mit die Ersten, die überhaupt dort arbeiten durften, wahrscheinlich hätten wir später auch gar keine Chance mehr gehabt, da die Straßenzüge der Kulisse dauerhaft mit Film-, Fernseh- und Produktionen ausgebucht sind. So aber durften uns beim Pförtner ganz unkompliziert den Schlüssel abholen, die Tore aufschließen, mit unserem Auto in die Kulisse fahren und anfangen. Ganz alleine und mit sehr viel Zeit. Großartig!

Tatsächlich war ich allerdings anfangs etwas erschlagen von den Bildmöglichkeiten und zusätzlich spielte das Licht nicht so mit, wie ich mir das gewünscht hätte und wir jagten am  Vormittag quasi dem Licht hinterher… Etwas später allerdings hatte ich mich damit abgefunden, dass die Bilder nicht so wie in meiner Vorstellung werden, sondern einfach anders und dann war das Arbeiten im Metropolitan Backlot am Ende doch die Erfüllung eines Traumes!«

* Wenn Sie mehr über die Außenkulisse Metropolitan Backlot in Babelsberg erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**Der Superlative-Fotograf ist Christoph Morlinghaus, organisiert wird das Projekt von fotogloria|büro für fotografische zusammenarbeit, die Projektdokumentation ist von Raphael Janzer und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.