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Grandiose Superlative-Ausstellung beim Tag der Deutschen Industrie TDI’18

Wenn der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) – Superlative Projektpartner seit der ersten Stunde – zum großen Treffen einlädt, strömen rund 1.100 Gäste aus den Spitzen der Unternehmen und Verbände einmal im Jahr zum Tag der Deutschen Industrie (TDI) nach Berlin. Und nicht nur das: Illustre Gäste aus Politik und Wirtschaft werden dazu gebeten, um auf großer Bühne zu der geballten Wirtschaftskraft zu sprechen.

So auch in diesem Jahr: Kanzlerin Dr. Angela Merkel, Welthandelsorganisationschef (WTO) Roberto Azevedo, SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles und auch Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie und vielen andere mehr hatten die Bühne jeweils für eine Weile für sich, ebenso natürlich Gastgeber und BDI-Präsident Prof. Dieter Kempf.

Und mittendrin in dem Spektakel: Die zweite Superlative-Ausstellung!

Mit großer Freude durften wir in diesem grandiosen Rahmen zwölf Superlative einem sehr interessierten Publikum zeigen. Und nicht nur das – mit der Präsentation unseres Superlative-Films haben wir außerdem  einen der offiziellen Programmpunkte des Tages bestritten und uns anschließend den Fragen aus dem Publikum gestellt.

Das Projektteam ist stolz, glücklich und geehrt, das die Superlative-Ausstellung auf so großer Bühne vor so illustrem Publikum zu sehen war und bedankt sich ganz herzlich für das unermüdliche und so freundschaftliche Engagement seitens unseres großartigen Projektpartners, dem BDI und vor allem stellvertretend für das gesamte Team DANKE an Daniela Werner und Tim Zeller!

Danke außerdem an Anna Polkowski von Uptime Events, die selbst bei der so kurzfristigen Planung die Ruhe selbst war und uns organisatorisch großartig unterstützt hat.

*Wenn Sie mehr über den BDI erfahren möchten, dann bitte HIER entlang.

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Die Fotos in dem Artikel sind von Mike Gamio, Edda Fahrenhorst und Anna Polkowski konzipiert.

***Ausgestellt waren die Bilder von: Aurubis, Meyer Werft, KWS, Synlight, Airbus, Claas, Tagesschau, Hermes Fulfilment, Glashütte Lamberts, Reiling Recycling, Phoenix Contact und Hazel Hen.

****Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL bei uns. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne im Vorfeld bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

 

»Deutschland an der Spitze« – die Superlative in der GEO

Elf Superlative auf fünfzehn Seiten: In einer großen Strecke – mit einem Text von Chefredakteur Christoph Kucklick – sind die Superlative im Magazin GEO erschienen! Unser Dank gilt dem  gesamten GEO-Team und im Besonderen GEO-Bildchef Lars Lindemann, dem wir auch gleich drei Fragen zu der Projekt-Partnerschaft und der Magazinstrecke gestellt haben:

Superlative – Made in Germany: Die Superlative sind dieser Tage in einer großen Strecke im GEO erschienen. Darüber hinaus sind GEO und die Superlative aber auch schon eine Weile partnerschaftlich miteinander verbunden – wie und warum kam es dazu?
Lars Lindemann: Vor gut einem Jahr hat uns Edda Fahrenhorst von der Hamburger Agentur fotogloria das Projekt vorgeschlagen. Chefredakteur Christoph Kucklick und ich waren sofort begeistert von der Idee, sich mit deutschen Superlativen zu beschäftigen. Eine solche Arbeit wurde uns zuvor noch nie angeboten.
Die herausragende fotografische Qualität der Arbeit von Christoph Morlinghaus und die doch oft überraschenden Superlative sind sicherlich die Stärken des Projekts.

Für die aktuelle Heftstrecke: War es schwer, aus den 40 Superlativen ein »Magazinextrakt« zu ziehen?
Ein Langzeitprojekt auf eine Magazin-Geschichte oder ein Portfolio runter zu brechen ist immer eine Herausforderung. Andererseits ist es auch sehr dankbar, aus einer solchen Fülle großartiger Bilder und spannender Motive peu á peu die perfekte Bildstrecke zu entwickeln.

Hast Du unter den Bildern/Superlativen einen Favoriten?
Die Lieberoser Panzer-Wüste fasziniert mich besonders. Ein stilles, eher unaufgeregtes Foto, das mir seit einigen Monaten nachgeht. Ich mag die Uneindeutigkeit des Bildes: Vordergründig wirkt die durch militärische Nutzung überformte Landschaft fast idyllisch. Dieser Eindruck verliert sich aber bei längerer Betrachtung. Eine unbehagliche Endzeitstimmung macht sich breit. Zudem war mir das Phänomen der großflächigen Desertifikation durch schweres Gerät komplett unbekannt. Und das mitten in Deutschland.

 

* Wenn Sie mehr über GEO erfahren möchten, dann bitte HIER entlang.
Leider ist das gedruckte Magazin nicht mehr am Kiosk auch über den Verlag nicht mehr erhältlich – es ist schlicht ausverkauft!

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

Hermes Fulfilment – das größte E-Commerce Warehouse Deutschlands

Akkubohrer, Tennisschläger, Sandkastensand oder eine die neuesten Sneaker: Beinahe alle Wünsche lassen sich zu jedem Anlass und zu jeder Tages- und Nachtzeit erfüllen – mit einer Bestellung im Online-Shop. Und damit die unterschiedlichsten Waren nicht einzeln und in entsprechend teuren Paketen aus den verschiedensten Ecken Deutschlands vor der eigenen Haustür landen, lohnt es sich, Transportwege und Verpackung möglichst effizient zu gestalten.

Deutschlands größtes E-Commerce Warehouse macht genau das. Bei der Hermes Fulfilment GmbH in Haldensleben lagern Millionen verschiedene Artikel von hunderten von Online-Händlern, die in tausenden von täglichen Bestellungen in alle Himmelsrichtungen geschickt werden – nachdem sie aus dem gigantischen Hochregallager zusammengetragen, gebündelt, sortiert und verpackt wurden. Eine logistische Meisterleistung.

Wir haben Kartrin Borzym und Marijana Deubel vom Hermes Fulfilment Marketing gebeten, uns einige Fragen zu ihrem Superlativ zu beantworten:

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Die Hermes Fulfilment GmbH ist ein international agierender E-Commerce-Dienstleister. Im Auftrag von Online-Händlern übernimmt das Unternehmen die Warenlagerung, packt Pakete und Tüten mit den Artikeln, die Endkunden im Internet bestellt haben, kümmert sich um den Versand und lagert die Teile, die bei Nichtgefallen zurückgeschickt werden, wieder ein. Bei einer Sortimentsbreite von einer Million Artikeln bewegt Hermes Fulfilment pro Jahr rund 300 Millionen Teile und wickelt 60 Millionen Bestellungen ab. Das Spektrum reicht von Textilien und Schmuck über Smartphones und Flachbildfernseher bis hin zu Möbeln und Waschmaschinen.

Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Superlativ wissen.
Hermes Fulfilment betreibt in Haldensleben (Sachsen-Anhalt) eines der größten und modernsten Versandzentren in Europa. Es hat eine Nutzfläche, die etwa so groß ist wie 26 Fußballfelder. Die beiden Hochregallager bieten Platz für 1,2 Millionen Kartons mit Ware. Sie stapeln sich in 30 Meter hohen und 80 Meter tiefen Regalen. Würde man all diese Kartons hintereinanderlegen, ergäbe das eine Kette von 600 Kilometern Länge. Das entspricht in etwa der Autobahnstrecke von Berlin nach München. Etwa 30 Kilometer legt die Ware vom Wareneingang bis zum Warenausgang auf Förderbändern zurück, die sich wie eine Achterbahn durch die Hallen schlängeln. Bis zu 300.000 Sendungen für Besteller aus ganz Europa werden in Haldensleben jeden Tag zusammengestellt und verladen.

Ein paar Sätze zur Historie: Wie ist Ihr Superlativ zu einem Superlativ geworden?
Das Versandzentrum ist mit dem Boom im E-Commerce gewachsen. Seit der Inbetriebnahme 1994 wurde der Standort bislang in vier Stufen ausgebaut und modernisiert. 2010 wurde das Versandzentrum um eine Betriebsstätte im Südhafen, etwa drei Kilometer Luftlinie vom Stammgelände entfernt, erweitert. Seit Planungsbeginn hat die Otto Group, zu der Hermes Fulfilment gehört, mehr als eine halbe Milliarde Euro in Haldensleben investiert. Mit mehr als 3.000 Beschäftigten ist Hermes Fulfilment heute einer der bedeutendsten Arbeitgeber in Sachsen-Anhalt.

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Hinter dem Online-Shopping verbergen sich komplexe logistische Prozesse. Der Reiz liegt darin, auf diese Vorgänge, die für den Besteller meist im Verborgenen ablaufen, einen fotografisch-künstlerischen Blick zu werfen.

Wir wollten natürlich auch von Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus wissen, was er beim Shooting in Deutschlands größtem E-Commerce-Warehouse erlebt hat:

»Wir wurden sehr, sehr freundlich in Haldensleben empfangen und durften uns erstmal das  gesamte Logistikzentrum in Ruhe ansehen und die Motive ausloten. In diesem Fall gab es einige spannende Bilder, aber das Hauptmotiv war schnell gefunden: Der Blick auf die Hochregale!

Dabei gab es nur ein Problem: Die Pakete werden von rasenden knallgelben Robotern aus den Regalen geholt, die völlig unberechenbar und ständig durch die Gegend und damit durch das Foto flitzen würden – für das Bild in meiner Vorstellung völlig unmöglich.

Ich habe mir also ein Herz gefasst und den Abteilungsleiter gefragt, ob es möglich ist, das Lager für mein Bild still zu legen… Und tatsächlich hat er eingewilligt! Ich habe also meine Kamera aufgebaut und nach meinem Zeichen wurde alles für etwa fünf Minuten angehalten – es herrschte eine beinahe greifbare Spannung in dem gesamten Lager und ich war unglaublich nervös, denn: Diese Gelegenheit war absolut einmalig und dazu eine echte technische Herausforderung da es in dem Raum unglaublich finster war. Als alles wieder anlief wusste ich aber, dass ich meinen Schuss gemacht hatte.

Durch diese Chance mutig geworden, habe ich gefragt, ob ich auch zwischen zwei Regalen  fotografieren darf und auch das durfte ich. Es war unglaublich dunkel in dieser Bucht, ich konnte kaum die Hand vor Augen sehen – mir war also klar, dass ich lange würde belichten müssen. Tatsächlich wurde es dann eine Stunde Belichtungszeit, aber auch nur, weil wir im Nachbarregal das Licht anmachen konnten.

Diese lange Belichtungszeit jedenfalls bedeutete natürlich auch, dass das Regal entsprechend lange stillgelegt werden musste. Ich habe quasi bis zur allerallerletzten möglichen Sekunde belichtet, ehe der Schalter wieder umgelegt wurde und die Roboter wieder losflitzten. Tatsächlich sind wir regelrecht im Dauerlauf vor den Robotern her aus dem Regal gelaufen…

Das Superlativ bei Hermes zu fotografieren war auf jeden Fall ein ganz besonderes und tolles Erlebnis. Und eines noch: Die Dame von Hermes, die uns den ganzen Tag über begleitet hat, war so großartig, dass ich ihr hiermit den großen Fotografenverdienstorden verleihen möchte!«

* Wenn Sie mehr über Hermes Fulfilment in Haldensleben erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Die Projektdokumentation ist von Raphael Janzer und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.