Etwa 400 Millionen Jahre brauchte die Attendorner Tropfsteinhöhle – auch Atta-Höhle genannt – um ihre sagenhaften Stalagmiten und Stalaktiten wachsen zu lassen. Entdeckt wurde die Höhle in Westfalen im Jahre 1907 und mit der Erschließung eines rund 500 Meter langen Rundwegs und der Öffnung für das Publikum haben bis heute 40 Millionen Menschen die Höhle besucht – sie ist damit nicht nur Deutschlands größte, sondern auch meistbesuchte Tropfsteinhöhle.
Natürlich wollten wir wissen, wie es für Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus war, so tief unter der Erde zu fotografieren:
»Die Atta-Höhle kenne ich seit meiner Kindheit und offenbar hat es mich gereizt, sie zu fotografieren – ich hatte sie als riesige und bunte Höhle in Erinnerung. Tatsächlich war sie groß, aber dabei nicht ganz so bunt, wie ich gedacht hatte.
Genau genommen, war es für ein Foto ohne Extra-Licht ziemlich dunkel und ich habe mehrere Belichtungen zwischen 5 und 18 Minuten gemacht und selbst dabei hat mich die Tiefenschärfe hier und da im Stich gelassen…
Tatsächlich habe ich aber aus Attendorn nicht nur Bilder mitgebracht, sondern auch richtig leckeren Höhlenkäse und Spitzenwurst – beides wird tief unter der Erde hergestellt und ist absolut zu empfehlen.«
* Wenn Sie mehr über die Atta-Höhle erfahren möchten, dann bitte HIER entlang
**Der Superlative-Fotograf ist Christoph Morlinghaus, organisiert wird das Projekt von fotogloria|büro für fotografische zusammenarbeit, die Projektdokumentation ist von Raphael Janzer und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.
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