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Miniatur Wunderland – die größte Modelleisenbahnanlage der Welt in Hamburg

Das Miniatur Wunderland befindet sich in der historischen Speicherstadt Hamburgs und auf der 1.499 Quadratmeter großen Anlagenfläche liegen insgesamt 15,4 Kilometer Gleise im Maßstab 1:87 auf denen rund 1.040 digital gesteuerte Züge verkehren. In der Anlage wurden 4.340 Häuser und Brücken, 9.250 Autos, über 10.000 Waggons, 130.000 Bäume und über 263.000 Figuren von mehr als 300 Mitarbeitern verbaut. Das Miniatur Wunderland zählt seit der Eröffnung im Jahr 2001 bis heute mehr als 16 Millionen Besucher aus der ganzen Welt.

Wir haben mit Jesko Hatzakis, seines Zeichens Creative Producer beim Miniatur Wunderland geprochen und ihn gebeten, ein paar Fragen zu beantworten:

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Sie befindet sich in der historischen Speicherstadt und wird von der Miniatur Wunderland Hamburg GmbH betrieben.

Ein paar Sätze zur Historie:
Von der ersten Idee im Juli 2000 bis hin zum Baubeginn des ersten Abschnittes vergingen nur drei Monate und weitere knapp acht Monate später, am 16. August 2001, eröffnete das Wunderland mit seinen ersten drei Welten.

Was hat Sie daran gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Das Miniatur Wunderland beschreibt sich als Superlativ. Jedes Jahr setzen wir Meilensteine und brechen Rekorde:
2014
Wunderland-Video erreicht 20 Millionen Views und bei Facebook wird der 1.000.000ste Fan gefeiert.
10. September 2015
Guinness World Records kürt Miniatur Wunderland offiziell zur größten Modelleisenbahn der Welt.
11. November 2015
Helene Fischer und das Miniatur Wunderland bauen ein Benefizkonzert und spenden mehr als 500.000 Euro.
Januar 2016
Wunderland wird als kleinster Ort der Welt Teil von Google Street View.
12. August 2016
Besucher aus Osttimor komplettiert die Wunderland-Weltkarte. (Jede Nation der Welt hat uns besucht)
5. Oktober 2016
Miniatur Wunderland von ausländischen Gästen beim Online-Voting der Deutschen Zentrale für Tourismus DZT zum beliebtesten Reiseziel Deutschlands gekürt.
2. Dezember 2016
Der 15.000.000ste Gast besucht das Miniatur Wunderland
2017
Eigener Besucherrekord wird gebrochen (1,4 Mio. Besucher, 2017)

Daher war es für uns ein besonderer Reiz bei dem Projekt „Superlative – Made in Germany“ mitzumachen.

Natürlich habe wir auch Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus gefragt, was das Besondere am Miniatur Wunderland ist:

»Wirklich tief beeindruckt hat mich der komplette Irrsinn, der hinter dieser Anlage steht: Das Miniatur Wunderland ist riesig und es ist darin eine solche Fülle an Ideen, Spaß, Kreativität, Humor, Arbeit und Herzblut von offenkundig ganz vielen Menschen zu entdecken – ich hätte niemals für möglich gehalten, dass es so etwas gibt.

Klar hatte ich schon davon gehört, aber ich bin noch nie im Wunderland gewesen und war auch erstmal einen Hauch skeptisch, als Edda mit der Idee ankam. Aber schon bei der Vorbesichtigung war klar: Das will ich und muss ich fotografieren.

Am Tag des Shootings dann, oder besser gesagt am Abend des Shootings, waren wir dann irgendwann fast alleine in der Anlage und durften uns frei bewegen und das bis 4 Uhr morgens – ein Traum, denn erstmal konnten wir uns alles in Ruhe anschauen und dann nach Herzenslust fotografieren.

Besonders angetan hatte es mir sofort das Publikum vom DJ Bobo-Konzert. Das war zwar schwierig umzusetzen, aber ich liebe das Bild – es sind darauf so unglaublich viele lustige Details zu erkennen, das ist der Wahnsinn. Ich kann mich stundenlang darin vertiefen.

Wirklich gut gefallen hat mir auch die Idee, die Schweiz von oben zu fotografieren, das allerdings war ein – gelinde gesagt – waghalsiger Schuss. Die Kamera sollte direkt von oben darauf schauen und ich habe sie an einem Geländer festgemacht. Nur… Wie scharf stellen? Mike hat dann mein Gegengewicht gemacht und sich an meinen Gürtel gehängt, während ich halb in der Luft und halb über der Kamera schwebend meine Einstellungen gemacht habe. Wenn da etwas schief gegangen wäre und wir in die Schweiz gekracht wären…

Ist aber alles gut gegangen und ich freue mich schon jetzt auf meine nächsten Mappentermine in den USA, bei denen ich erzählen kann, was für ein verrücktes und tolles Miniatur Wunderland in Hamburg gibt!«

* Wenn Sie mehr über das Minatur Wunderland erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**Der Superlative-Fotograf ist Christoph Morlinghaus, organisiert wird das Projekt von fotogloria|büro für fotografische zusammenarbeit, die Projektdokumentation ist von Mike Gamio und Edda Fahrenhorst und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.