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Hazel Hen – der schnellste Supercomputer Deutschlands in Stuttgart

Schnell, schneller, Hazel Hen: Der schnellste Supercomputer Deutschlands – und immerhin Nummer 14 der Weltrangliste der schnellsten Supercomputer – steht in dem Rechenzentrum HLRS in Stuttgart. Wir haben PR-Manager Rainer Klank gebeten, uns einige Fragen zu beantworten:

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Die Gründung des HLRS im Jahr 1996 als erstes Bundeshöchstleistungsrechenzentrum in Deutschland markierte einen Meilenstein in der 50-jährigen Geschichte des Hochleistungsrechnens an der Universität Stuttgart. Von Beginn an hat das HLRS seine Dienstleistungen nicht nur Wissenschaftlern angeboten, sondern auch Partnern aus der Industrie, wie Daimler und Porsche. Seit 2008 werden Dienstleistungen und Support auch in Zusammenarbeit mit dem Automotive Simulation Center Stuttgart (asc(s) angeboten.
Seit 2007 ist das HLRS ein Mitglied des Gauss Centre for Supercomputing (GCS) und arbeitet mit seinen Partnern an der Unterstützung von Wissenschaftlern in Deutschland und Europa. Als Kompetenzzentrum für wissenschaftliches Rechnen unterstützt das HLRS deutsche und europäische Forscher sowie Anwender aus der Industrie mit modernsten HPC-Technologien, Schulungen und Support.

Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Superlativ wissen.
Unser Supercomputer »Hazel Hen«, ein Cray XC40-System, ist das Herzstück der Recheninfrastruktur am HLRS. Mit einer Leistung von über 7,4 Petaflops (7,4 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde) ist »Hazel Hen« einer der leistungsfähigsten Supercomputer der Welt (Platz 14 unter den Top500 der HPCG-Liste) und der schnellste Höchstleistungsrechner in Deutschland. »Hazel Hen« wurde im Oktober 2015 in Betrieb genommen und basiert auf dem Intel® Haswell Prozessor und den Netzwerktechnologien von Cray Aries. Der Höchstleistungsrechner ist für konstante, robuste Anwendungsleistung und hohe Skalierbarkeit ausgelegt.

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Die Aussicht »Hazel Hen« hervorragend fotografisch wiedergegeben zu wissen und nach wie vor zu den Superlativen in Deutschland zu gehören.

Selbstverständlich wollten wir auch von Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus erfahren, wie es war, den schnellsten Supercomputer Deutschlands zu fotografieren:

»Zuerst einmal muss ich gestehen, dass ich überhaupt keine Vorstellung davon hatte, wie ein Supercomputer aussieht. Ich hatte nur die vage Idee, dass die Serverschränke sicher eine riesige Halle ausfüllen müssten.

In der Realität habe ich dann schon gestaunt, wie kompakt – im Vergleich zu meiner Vorstellung –  der schnellste Supercomputer Deutschlands daher kommt.

Und wie schwer zu fotografieren er ist… Denn: Die Abdeckungen der Serverschränke sind auf der Vorderseite mit bunten Bildern versehen, so dass ich befürchtete, dass Bilder und Farben von dem eigentlichen Motiv ablenken würden. Zumal ich mit meinen Fotos auch lieber symbolisiere als illustriere.

Entsprechend habe ich mich dann dafür entschieden, die Rückseite von »Hazel Hen« in ihrer Schlichtheit und Transparenz zu fotografieren. Ganz großartig war natürlich auch dass ich auch einen Blick in die Synchronisationseinheit für den Datenoutput des Höchstleistungsrechner und des gesamten HLRS werfen konnte…«

* Wenn Sie mehr über Hazel Hen in Stuttgart erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**»Superlative – Made in Germany« ist ein freies und gemeinsames Fotoprojekt von Christoph Morlinghaus und von fotogloria | büro für fotografische zusammenarbeit.

***Die Projektdokumentation ist von Rainer Klank und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

Osram in München – der führende Hersteller von Auto-Lichttechnik in Deutschland

Osram, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führender Lichthersteller. Im Bereich Fahrzeug-Lichttechnik ist das Unternehmen globaler Technologie- und Marktführer und testet neue Formen der Automobilbeleuchtung in einem Lichttunnel in Herbrechtingen um diese zur Serienreife zu bringen.

Wir haben Gabriele Ruppert, ihres Zeichens Global Media Asset Managerin bei Osram gebeten, uns ein bisschen mehr über ihr Superlativ zu erzählen:

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Osram ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen mit einer über 110-jährigen Geschichte. Die überwiegend halbleiterbasierten Produkte ermöglichen verschiedenste Anwendungen von Virtual Reality bis hin zum autonomen Fahren sowie von Smartphones bis zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten.
Osram nutzt die unendlichen Möglichkeiten von Licht, um das Leben von Menschen und Gesellschaften zu verbessern. Mit Innovationen von Osram werden wir künftig nicht nur besser sehen, sondern auch besser kommunizieren, uns fortbewegen, arbeiten und leben.
Osram beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2017 weltweit rund 26.400 Mitarbeiter.

Bitte lassen Sie uns einige Daten und Fakten zu Ihrem Superlativ wissen.
Mit 600 Metern strahlt Laserlicht doppelt soweit wie normale Fernscheinwerfer.
Laserlicht sorgt für verbesserten Sichtbereich des Fahrers bei Dunkelheit und erhöht dadurch die Verkehrssicherheit.

Ein paar Sätze zur Historie: Wie ist Ihr Superlativ zu einem Superlativ geworden?
Verschiedene Technologiebausteine waren hier wichtig: Die blaue Laserdiode, die Umwandlung in weißes Licht (der Konverter) und Entwicklung des elektronischen Abschaltsystems. Mut, Risikobereitschaft und starke Partner haben von der Idee, über den Prototypen hin zum Serienprodukt geführt. Mit dem BMW i8 und dem Audi R8 LMX kamen 2014 die weltweit ersten Serienfahrzeuge mit Laserlicht von Osram auf die Straße. 2015 folgte der neue BMW 7er. Für »Laserlicht im Auto – mit Sicherheit und Weitblick in die Zukunft« wurde das Team von Osram und BMW 2016 für den Deutschen Zukunftspreis nominiert

Was hat Sie gereizt, bei dem Projekt »Superlative – Made in Germany« mitzumachen?
Als deutsches Traditionsunternehmen und Weltmarktführer im Bereich Automobilbeleuchtung freut es uns sehr im Zuge dieses Projekts unsere Innovationskraft unter Beweis zu stellen und im Kreise vieler großer Namen unsere renommierten Produkte »Made in Germany« zu präsentieren.

Selbstverständlich haben wir auch Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus gefragt, wie es für ihn war, im Lichttunnel zu fotografieren:

»Das war ein schwieriges Motiv. Ich bin in den Raum gekommen und da war gefühlt erstmal das große Nichts. Ein dunkles Nichts aus Schwarz- und Grautönen mit ein wenig Weiß dazu…

Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um den Raum zu verstehen und dann hat mich der sportliche Ehrgeiz gepackt, ein gutes Bild aus Stuttgart mitzunehmen – ich finde, das ist mir gelungen, habe ich doch diese ganzen Schattierungen mit viel Liebe in einem Schuss eingefangen.«

* Wenn Sie mehr über Osram erfahren möchten, dann bitte HIER entlang

**Der Superlative-Fotograf ist Christoph Morlinghaus, organisiert wird das Projekt von fotogloria|büro für fotografische zusammenarbeit, die Projektdokumentation ist von Tobias Gerber und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.

**Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.