Im Februar 1983 stieß man – bei Bohrungen nach Erdöl- und Erdgasvorkommen – in 2.350 Metern Tiefe auf fluorid- und schwefelhaltiges Wasser. Das Wasser, mit einer natürlichen Temperatur von 65 Grad Celsius, dient seit der Eröffnung der Therme Erding im Jahr 1999 als Badewasser und wird alle 20 Minuten gereinigt. Dabei werden 3,3 Millionen Liter Wasser in 27 Filteranlagen mit Ozon, Chlor, Schwefel und anderen Chemikalien aufbereitet. Die Gesamtfläche des Therme beträgt 180.000 Quadratmeter und pro Jahr zählt sie über eine Millionen Gäste.
Selbstverständlich wollten wir auch von Superlative-Fotograf Christoph Morlinghaus wissen, wie es war, in der Therme Erding zu fotografieren:
»Da wir vor dem normalen Publikumsverkehr fotografieren durften, war es wirklich sehr früh am Morgen… Nichtsdestotrotz empfing uns an beiden Tagen eine sehr freundliche Dame, am ersten Tag um alles zu zeigen und am zweiten Tag, um uns beim fotografieren zu begleiten.
Die Therme ist im wahrszten Sinne des Wortes superlativ, denn sie ist riesig und es war nicht einfach, meine Motive zu finden, aber wirklich angetan hatten es mir dann die Rutschen von unten – einfach toll.«
* Wenn Sie mehr über die Therme Erding erfahren möchten, dann bitte HIER entlang
**Der Superlative-Fotograf ist Christoph Morlinghaus, organisiert wird das Projekt von fotogloria|büro für fotografische zusammenarbeit, die Projektdokumentation ist von Raphael Janzer und den Artikel geschrieben hat Edda Fahrenhorst.
***Haben Sie auch ein spannendes Superlativ? Melden Sie sich gerne per EMAIL. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne bei unseren »Fragen und Antworten« umsehen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.